Hallo!
Darüber würde ich gerne einmal diskutieren und dabei beispielsweise den Dudde-Text einbeziehen. Oder willst du, Lorberfreund, zuvor klären wie Dudde ihre Kundgaben erhalten hatte? Laut Selbstbiographie vernahm Bertha eine Stimme in der Gegend des Herzens.
Gotthilf
Antwort auf: Wie wahr sind Neuoffenbarungen? von Gotthilf am 17 Dezember, 2004 um 21:32:09:
Wie Bertha Dude ihre Neuoffenbarung bekam ist mir nicht bekannt.
Von Hanna Dude weis ich, dass sie es übers Ohr bekam.
Wichtig erscheint mir aber nicht so sehr das WIE sondern das WAS.
Alle "Echten" Offenbarungen müssen ihrem Grund nach gleich sein.
Da meine ich aber nicht das Äußerliche sondern das Geistige.
Wie unterschiedlich ist doch Lorber und Swedenborg. Und dennoch ist der selbe Geist erkennbar. (Wenn die Wissenschaft ihre eigenen Leute verwirft sobald sie etwas bringen was nicht ins Konzept passt! Wie werden sie dann die Werke bewerten die nicht aus den eigenen Reihen kommen)
Offenbarungen können der Äußeren Gestalt ganz verschieden sein. Siehe "Dreißig Jahre unter den Toten von Carl Wickland" ein Arzt welcher psychisch kranke Menschen behandelte und in der Tat spirtuelle Sitzungen abgehalten hatte(und von Lorber bestimmt nichts wusste); seine Frau war das Medium. Per Elektroschock-Terapie schoss er die "bösen" Geister aus den Leibern der Kranken welche in seiner Frau vorübergehend "einzogen" und da ihres Todes belehrt wurden. Solche belehrten Geister wurden dann weitergeleitet von Engeln so sie ihren staus begriffen. Dieser Arzt hatte eine sehr hohe Heilungsquote. Nur ohne vorherigem gebet zum Svchutze seiner Frau wurden keine Situngen abgehalten. Es ist eine ziemlich anspruchsvolle Lektüre und nicht für jeden geeignet. Das was diese Geister so sagten wurde aufgeschrieben und Veröffentlicht.
Wiederspricht nun dies dem Lorber oder dem Swedenborg?
Nein, obwohl es dem Äußeren nach doch komplett anders enstanden ist wiederspricht es nicht. Denn das was von den geistern beschriebe wurde deckt sich mit Swedenborgs Beschreibungen und Sinngemäß auch mit Lorbers Beschreibungen. Auch mit der Bibel ist es konform.
PS: Spirituelle Sizungen sind Gefährlich und sollten von Niemandem betrieben werden. Denn Geister die man ruft, wird man so leicht nicht wieder los. Von Okkultismus will ich erst gar nicht reden. Ich hatte da mal in einigen Bücher gelesen welche den Titel "Das sechste ... zwölfte Buch Mose hatten." Diese Bücher hatten nur einen Ihnhalt:
Die Beschwörung von Geistern zum Zwecke des Herrschens".
So nun ein Lorberfreund nun auf das sechste und Siebte Buch Mose sich bezieht, wir von vielen eben diese "Okkulte" Bücher verstanden. Leider!
Lorber aber nimmt Bezug auf das Echte Sechste und Siebte Buch, welches ROM besitzen muss. Da Rom bei Eroberung eines Landes alle religiösen Bücher abgeschrieben hat also auch die des AT welches die Templer zu Jerusalem hatten so wie die Tora. Die Bücher Mosis bestanden laut Lorber aus Sieben Büchern. Wobei im sechsten die Entsprechungslehre und im Siebten die Natur beschreibene wurde. Die Templer sowie Rom heilten diese Bücher geheim. Ich selbst erkannte erst viel später diesen mießlichen Umstand, dass es zwei verschiedene Bücher Mosis gibt.
Vieleicht, stammt daher diese Assotiation, dass Lorber etwas mit Okkultismus zu tun hätte.
Der geist echter Offenbarungen muss immer der geist der Liebe sein. Ist die Liebe nicht erkennbar, so ist eine Offenbarung nicht echt.
Denn Gott ist die Liebe > die Liebe ist Gott!
Die Liebe im Menschen ist Gott(Jesu) im Menschen
Jede Neuoffenbarung muss also den Geist der Liebe haben.
So man nun die vielen sekten vergleicht, haben diese den Geist der Liebe? Wohl kaum. Da wird gedroht, abgezockt, gelogen!
Allein die Liebe ist der Schlüssen mit dem man echte fon falschen Offenbarungen unterscheiden kann. Und genau das wird auch in der Bibel gelehrt.
Nur, die welche alle Offenbarungen verwerfen, die haben keine Liebe in sich. Denn nur wer die Liebe in sich hat erkennt auch die echten Offenbarungen.
Mit Liebe meine ich aber die reine Liebe nur, die frei ist fon allerlei begieren und selbsterfüllungs-gedanken.
Antwort auf: Re: Wie wahr sind Neuoffenbarungen? von Lorberfreund am 18 Dezember, 2004 um 20:49:54:
Hallo!
Du meinst die Lorberanhänger wären erkennbar besser als Anhänger anderer religiöser Richtungen? Das sehe ich eigentlich nicht so. Es gibt viele Sektierer, die Lorber hochhalten. Anhand der Anhängerschaft, würde ich Lorber für falsch halten.
Das heute kursierende 6. und 7. Buch Mose ist ja offensichtlich falsch. Daß es da Verwechslungen gibt, kann aber tatsächlich sein.
Die Liebe wird Dudde ja von manchen abgesprochen. Wie siehst du das?
Gotthilf
Antwort auf: Re: Wie wahr sind Neuoffenbarungen? von Gotthilf am 20 Dezember, 2004 um 08:53:49:
: Hallo!
: Du meinst die Lorberanhänger wären erkennbar besser als Anhänger anderer religiöser
Wie kommst Du den aud die Idee?
Ich unterscheide zwischen Lehre und den Menschen die eine lehre glauben.
Aus einer schlechten Lehre kann nicht viel Gutes kommen. Und zum schlechten kann auch eine Gute Lehre missbraucht werden.
Die Menschen sind nur dann Gut, so sie die reine Liebe in ihren herzen wachsen lassen.
Wie sollte da ein Lorberfreund besser sein? Da doch nur der Grad der Liebe zählt.
Was BD betrifft, so kann ich da nicht viel sagen, dass diese Schriften umstritten sind weis ich auch. Nur, unbedingt was schlechtes kann ich nicht finden.
Auf den geistigen Inhalt kommt es an. Dabei spiel die Form und auch die Art und Weise wie deise Verpackt ist keine Rolle.
Sie verkündet eher das nahe Ende. Haben die Propheten nicht das Selbe gemacht?
Wie sollte man die Offenbarer prüfen? An ihren Werken. Bzw am Lebenwandel.
Hatte Lorber oder BD zu ihren Lebzeiten einen Wirtschaftlichen Vorteil? Nein; eher einen bdeutenden Nachteil. machten sie viel Lärm um ihre Werke? Nein; sie wahren eher bescheiden.
Sind das nicht Anzeichen von Echten Offenbarern, dass sie keinerlei Vorteile sondern eher Nachteile durch ihre Werke haben?
Das 6./7. Buch geht bis zum 12. Buch. und ist Okkultismus pur.
Das was aber im Lorber beschrieben wird, bezieht sich darauf, dass Mose 7 Bücher geschrieben haben soll, und dass Rom die Bücher haben muss.
Laut Lorber steht im 6. Buch die Entsprechungslehre und im 7. die Naturlehre. Beides haben die Templer dem Volk zum lesen verweigert. Ebenso Rom. Den gescheite Menschen konnten die nicht gut gebrauchen.
Die Frage ist natürlich ob nun im vatikan diese beiden Bücher sind oder nicht sind.
Da fällt mir gerade ein, dass in Tibet oder in dieser gegend ein Kloster gewesen sein soll wo sich ein Aposter verlaufen hatte. Dieser sollte da alles aufgeschrieben haben was damals vorgefallen ist. Im Lorber wird darauf hingewiesen und dass dieses Werk ebenfals gefunden werden wird. Wenn es dann gefunden wird, so wird dann schon klar werden wie die Bibel verfälscht wurde. Ich denke, das gibt dann Römerin den Rest.
Antwort auf: Re: Wie wahr sind Neuoffenbarungen? von Lorberfreund am 20 Dezember, 2004 um 10:03:06:
Die 6. und 7. Buch Mose Version, die mir einmal begegnet ist (es gibt wohl mehrere?) war nicht okkultistisch, sie war einfach nur albern und lächerlich. Dümmlichster Aberglaube in äußerlich konfuser Gestalt.
Du meinst das wahre Matthäusevangelium. In einer inhaltlich kritischen Internetseite war davon bereits kurz die Rede. Das warte ich aber ersteinmal ab was da vielleicht kommt, wenn da etwas erscheint. Das schaue ich mir dann lieber selbst an ob es echt sein könnte. Es wird ja so viel Schindluder getrieben.
Gotthilf
Antwort auf: Re: Wie wahr sind Neuoffenbarungen? von Gotthilf am 20 Dezember, 2004 um 12:25:58:
Wenn da etwas kommt, dann ist es eine Sentation, die nicht verborgen bleiben wird.
Und außer der neutralen Wissenschaft darf das sowieso niemand in die Finger bekommen, sonst wird wieder verschlossen.