Zitat: Das Licht, dass wir als Sonnenlicht wahrnehmen, kommt laut Neuoffenbarung nicht direkt von der Sonne. Die Sonne reflektiert nur einfallendes Licht auf ihrer glänzenden Oberfläche. Alles Licht kommt letztlich von einer Urzentralsonne „Urka“ und wird sowohl von den Gestirnen, als auch von der Innenseite der so genannten „Hülsenglobe“, reflektiert.
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Leider bleibt eine nahe liegende Frage unbeantwortet: Wenn alle Kugeln von allen Seiten beleuchtet werden, wieso gibt es dann Tag und Nacht? Böhm, S. 54f Könnte der Grund sein, daß nicht jedes Licht vor seiner Reflektion sichtbar ist? Zitat: Sage Ich (also Jesus): "Das liegt als ewige Ordnung in einer jeden ersten, einfachsten Grundkraft. Jede Kraft ist unauflösbar in jeder Art ihres Grundseins. Weil aber jede Kraft unauflösbar ist, so ist es klar, daß sie fortbestehen muß in sich und aus sich heraus. Die Kraft ist sonach stets da, ob sie sich äußert oder nicht. Solange sich aber eine Kraft nicht äußert oder nicht äußern kann, besteht sie in sich selbst nur als eine stumme Kraft und ist so in ihrem Bestande (nach außen hin), als ob sie gar nicht da wäre. Soll die Kraft aber (nach außen) als bestehend auftreten, so muß ihr ein Gegensatz gestellt werden. Und dieser Gegensatz kann kein anderer als eine Gegenkraft sein, durch welche die erste in ihrem ruhigen Fortflusse gestört wird. Wo ein solcher störender Konflikt geschieht, da wird auch die eine wie die andere Kraft als daseiend ersichtlich. Die erste geht aber dabei unfehlbar in eine zweite über und die zweite umgekehrt in die erste. Und erst auf diese Weise werden die beiden Kräfte einander gegenseitig wahrnehmbar und somit auch in der Art und Weise ihrer Tätigkeit ersichtlich.
Einige kleine Bilder sollen euch diese wichtige Sache näher beleuchten! - Betrachtet das aus einer Sonne ausströmende Licht. Denket euch, die Sonne wäre wirklich da, wie sie ist in ihrem Sein und Bestehen; aber in der ganzen Unendlichkeit gäbe es kein der Sonne verwandtes Auge, das sich als eine sekundäre Kraft der Sonne gegenüberstellete und das aus der Sonne strömende Licht auffinge, durch das die Sonne im Auge ihresgleichen bildet und dadurch als Primitivkraft in eine sekundäre Kraft übergeht. Wäre da die Sonne nicht so gut als gar nicht? Hat sich aber ein Auge gebildet, in dem die Sonne sich gewisserart selbst wiederfindet, so tritt die Sonne als eine Primitivkraft dem Auge gegenüber in ein erscheinliches Dasein. Schließt sich das Auge und kann sich die Sonne in dem ihr verwandten Auge nicht finden, so ist fürs erste das Auge für die Sonne wie gar nicht da, und die Sonne selbst hat fürs Auge das erscheinliche Dasein verloren. RB.02_292,09f Übrigens stimmt die Beschreibung bei Böhm in der Sache nicht genau: Zitat: (Jesus:) "Sonnen dieser Art (All-Mittelsonnen) haben schon ein vollkommen eigenes Feuerlicht und sind zur Bewohnung durch materielle Wesen auf ihren für euch beinahe unermeßbar weiten Oberflächen nicht geeignet. RB.02_298,08 Zitat: (Paulus:) - Siehe, auf dieser ungeheuer großen Sonne brennt das allerreinste Gas, und dieses muß in stets gehörigster Überfülle vorhanden sein in den großen untersonnischen (soviel als unterirdischen) Gasometern. RB.02_298,15
[quote]Das Licht, dass wir als Sonnenlicht wahrnehmen, kommt laut Neuoffenbarung nicht direkt von der Sonne. Die Sonne reflektiert nur einfallendes Licht auf ihrer glänzenden Oberfläche. Alles Licht kommt letztlich von einer Urzentralsonne „Urka“ und wird sowohl von den Gestirnen, als auch von der Innenseite der so genannten „Hülsenglobe“, reflektiert.
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Leider bleibt eine nahe liegende Frage unbeantwortet: Wenn alle Kugeln von allen Seiten beleuchtet werden, wieso gibt es dann Tag und Nacht?[/quote] Böhm, S. 54f
Könnte der Grund sein, daß nicht jedes Licht vor seiner Reflektion sichtbar ist? [quote]Sage Ich (also Jesus): "Das liegt als ewige Ordnung in einer jeden ersten, einfachsten Grundkraft. Jede Kraft ist unauflösbar in jeder Art ihres Grundseins. Weil aber jede Kraft unauflösbar ist, so ist es klar, daß sie fortbestehen muß in sich und aus sich heraus. Die Kraft ist sonach stets da, ob sie sich äußert oder nicht. Solange sich aber eine Kraft nicht äußert oder nicht äußern kann, besteht sie in sich selbst nur als eine stumme Kraft und ist so in ihrem Bestande (nach außen hin), als ob sie gar nicht da wäre. Soll die Kraft aber (nach außen) als bestehend auftreten, so muß ihr ein Gegensatz gestellt werden. Und dieser Gegensatz kann kein anderer als eine Gegenkraft sein, durch welche die erste in ihrem ruhigen Fortflusse gestört wird. Wo ein solcher störender Konflikt geschieht, da wird auch die eine wie die andere Kraft als daseiend ersichtlich. Die erste geht aber dabei unfehlbar in eine zweite über und die zweite umgekehrt in die erste. Und erst auf diese Weise werden die beiden Kräfte einander gegenseitig wahrnehmbar und somit auch in der Art und Weise ihrer Tätigkeit ersichtlich.
Einige kleine Bilder sollen euch diese wichtige Sache näher beleuchten! - Betrachtet das aus einer Sonne ausströmende Licht. Denket euch, die Sonne wäre wirklich da, wie sie ist in ihrem Sein und Bestehen; aber in der ganzen Unendlichkeit gäbe es kein der Sonne verwandtes Auge, das sich als eine sekundäre Kraft der Sonne gegenüberstellete und das aus der Sonne strömende Licht auffinge, durch das die Sonne im Auge ihresgleichen bildet und dadurch als Primitivkraft in eine sekundäre Kraft übergeht. Wäre da die Sonne nicht so gut als gar nicht? Hat sich aber ein Auge gebildet, in dem die Sonne sich gewisserart selbst wiederfindet, so tritt die Sonne als eine Primitivkraft dem Auge gegenüber in ein erscheinliches Dasein. Schließt sich das Auge und kann sich die Sonne in dem ihr verwandten Auge nicht finden, so ist fürs erste das Auge für die Sonne wie gar nicht da, und die Sonne selbst hat fürs Auge das erscheinliche Dasein verloren.[/quote] RB.02_292,09f
Übrigens stimmt die Beschreibung bei Böhm in der Sache nicht genau: [quote](Jesus:) "Sonnen dieser Art (All-Mittelsonnen) haben schon ein vollkommen eigenes Feuerlicht und sind zur Bewohnung durch materielle Wesen auf ihren für euch beinahe unermeßbar weiten Oberflächen nicht geeignet.[/quote] RB.02_298,08 [quote](Paulus:) - Siehe, auf dieser ungeheuer großen Sonne brennt das allerreinste Gas, und dieses muß in stets gehörigster Überfülle vorhanden sein in den großen untersonnischen (soviel als unterirdischen) Gasometern.[/quote] RB.02_298,15
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