Abgeschickt von Vergissmeinnicht am 09 April, 2006 um 19:05:10:
Antwort auf: Re: Daniels Homepage: Lachende Kinder strafen? von Daniel am 29 Dezember, 2005 um 14:39:35:
Ihr lieben Listlinge,
Ich kenne Greber. Ich weiss auch das Geister beschraenkt sind in ihrem Wissen. Es ist geschrieben von Geistern, von einer Sphaere die wohl klar macht das es ein Leben nach dem Tode gibt, aber sonst nicht sehr tief geht.
Es ist die erste Stufe um den Menschen klar zu machen das es mehr gibt als ein materielles Leben..
Eines der groessten Offenbarungen ueber die Schoepfung und daseins des Menschen die mir je in die Haende kam ist und bleibt das Werk Lorber.
Ein anderes grossartiges Werk ist Swedenborg.
Diese Werke sind fuer mich am besten verstaendlich, aber auch Mayerhofer, Jakob Boehme und viele andere gehoeren dazu.
Jeder Mensch hat wieder eine andere Aufassungsgabe, und hat in gewissen Entwicklungsstufewn gewisse Beduerfnisse, die auf verschiedene Art gestillt werden will.
Nun der Herr sagt durch Lorber sogar das, dass Boese fuer ihn arbeiten muss ohne es zu wissen.
Lachen und Laecheln ist ein Unterschied. Laecheln kann was warmes liebes sein.
Der Herr meint nur das Schadenfrohe Lachen.
Der Herr wollte das die Menschen froehlich sind, und in der Naechstenliebe ruhig laecheln duerfen.
Die erste Kommunikation, des Zufriedensein, des geliebt werden eine Babies zeigt sich in einem warmen Laecheln.
Welches Herz wuerde da nicht erweicht werden?
Also bitte mit dem Lachen nicht uebertreiben, es haengt ganz davon ab warum gelacht wird.
Liebe Gruesse
Vergissmeinnicht

Abgeschickt von Gotthilf am 29 Dezember, 2005 um 19:39:19:
Antwort auf: Re: Daniels Homepage: Lachende Kinder strafen? von Daniel am 29 Dezember, 2005 um 14:15:41:
Hallo Daniel!
Meines Ermessens ist in der von mir zitierten Stelle zu lesen, daß ein Lachen höllisch ist, das mit bösen Streichen zusammenhängt oder dem Lachen über Schwächen anderer Menschen.
Kann es sein, daß du Lorbers Schriften zu sehr gesetzlich verstehst? Meines Ermessens herrscht in ihnen eine sehr große Freiheit und keineswegs ein Zwang, wohlmöglich unter Androhung der Hölle alles richtig zu machen.
[HiG.02_43.07.31] „Wer ist so blind wie Mein Knecht? Und wer ist so taub wie Mein Bote, den Ich sende? Wer ist so blind wie der Vollkommene und so blind wie der Knecht des Herrn?“ – Auf wen, o Herr, zielt diese Weissagung des Jesaja (42,19)?
[HiG.02_43.07.31,01] Zum ersten zielt diese Weissagung auf Mich und besagt da nichts anderes als: Wer ist so voll Liebe wie Ich, Gott von Ewigkeit, der Ich sogar Knechtsgestalt anziehe, um als Vater allen Meinen Kindern zu dienen auf die allergerechteste Art? Und wer ist so voll Geduld, Langmut, Gnade und Erbarmung und höret nicht an die vielen Lästerungen der Menschen und tut denen Gutes auf der Welt, die Ihn verhöhnen, mißachten und alles, was nur immer die Welt hat, lebendiger lieben als Ihn, den Herrn des Lebens?!
[HiG.02_43.07.31,02] Wer ist so nachsichtig wie der Allsehende? Und wer achtet der Menschen Sünden so wenig wie Ich, der Alleinheilige, da Ich sogar in die Wohnungen der Sünder eingehe und halte mit ihnen ein fröhliches Mahl und lehre sie Selbst die Wege des Lebens und ziehe sie und führe sie und zwinge sie dennoch nicht, aus ihrer äußeren Freiheit zu treten und dieselbe gefangen zu nehmen, um dadurch zur inneren, wahren Freiheit zu gelangen im Geiste – sondern ein jeder kann dabei tun, was er will?!
Aus Lorbers Schriften erkenne ich, daß Gott möchte, daß der Mensch seinen Willen versteht und ihm freiwillig folgst statt in Angst vor Strafen, die die geistige Frucht im Menschen verletzen.
Weitere Abrundungen im Folgenden:
[HiG.02_44.06.23,23] Du wirst zwar den Stil sehr gelehrt finden. Ich aber sage dir: Wer alle gewinnen will, der muß auch mit allen alles sein. Er muß weinen mit den Weinenden, scherzen mit den Scherzenden, lachen mit den Lachenden, fröhlich sein mit den Fröhlichen, traurig sein mit den Trauernden, leidend mit den Leidenden, gesund mit den Gesunden, krank mit den Kranken, stark mit den Starken, schwach mit den Schwachen, ein Narr mit den Narren und somit auch ein Gelehrter mit den Gelehrten! – Denn ein jeder ist nur in seiner Schwäche, die sein Joch, sein Netz und seine Schanze ist, zu fangen!
[HiG.02_47.03.07,03] Ein Mädchen auf Erden einst lebte geschmückt im Herzen, so wie da geschmückt ist des Orion strahlender Gürtel. Sie seufzte in Nächten und weinte im Schlafe. Am Tage allein nur sah oft man es lachen und scherzen mit allen den Sternen der Himmel, die es allein am Tage nur konnte erschauen. Zur Nachtzeit der heiterste Himmel kein Sternchen ihm bot, und der Schlaf ohne Träume die nächtlichen Stunden durchschlich.
[HiG.02_47.03.07,04] O da mußte zum Zauber ihm werden ein jeglicher Tag! Denn er gab ihm ja alles, dem seltenen Mädchen, was sonst nur die Nacht, dies nährende Mutter der Erde, den Träumenden gibt. – O nun rate, du liebliches Töchterchen, die du entstammest dem Schoße der Sterne, da keine Nacht drückt die bestaubten Gefilde der leuchtenden Welten, wer wohl dieses seltene Mädchen doch ist?
[HiG.02_47.03.07,05] Sieh, wohl weiß Ich, daß du Mir die Frage nicht leichtlich beantworten wirst. Aber dennoch mußte Ich diese Frage hier geben, um dir damit klärlichst zu zeigen den Mantel der Weisheit und wie er nur schwer ist zu lichten im Herzen, in das manche irdische Pflanzen die Wurzel getrieben schon haben.
[HiG.02_47.03.07,06] Doch sollst du dies seltene Mädchen wohl kennen, denn es ist dir näher, als du es hier glauben wohl möchtest. Darum will Ich Selbst auf die Frage die Antwort dir geben. Und so denn Mich höre, du liebliche Tochter der Sterne! – Das seltene Mädchen ist göttliche Liebe im menschlichen Herzen, ist Geist, das ganz eigentlich ewiglebendige Wesen aus Mir.
[HiG.02_47.03.07,07] Dieser lebte einst völlig im Menschen und webte im Herzen den leuchtenden Faden ins ewige Leben. Das war für dies seltene Mädchen ein herrlicher Tag! – Aber nun ist die Nacht ihm geworden, und siehe, es seufzet gewaltig; gar bald wird ein finsterer Schlaf seine Augen beschleichen, und da wird es weinen, das seltene Mädchen, im finsteren Schlafe des Lebens!
[HiG.02_47.03.07,08] Darum, o Mein liebes Töchterchen, trachte dies seltene Mädchen in deinem gebildeten Herzen stets mehr und stets mehr zu beleben! Dann wirst du am ewig stets heitersten Tage im Herzen stets lachen und fröhlich sein über die Maßen.
[HiG.02_47.03.07,09] Das wünscht dir dein Vater, dein heiliger Vater, zum ewigen Tage der neuen Geburt aus dem Geiste der Liebe und Wahrheit, in Ewigkeit! Amen.
Pred 7,3: "Besser Verdruß als Lachen; denn bei traurigem Gesicht ist das Herz in rechter Verfassung."
Sagt Gotthilf

Abgeschickt von Daniel am 29 Dezember, 2005 um 14:39:35:
Antwort auf: Re: Daniels Homepage: Lachende Kinder strafen? von Daniel am 29 Dezember, 2005 um 14:15:41:
Wollte nur nochmal erwähnen, dass wir mit der Seite nicht versuchen wollen anderen die Glaubensgrundlage zu nehmen und sie dann im Dunkeln stehen zu lassen. Am Schluss haben wir vorgeschlagen, dass sich jeder z.B. mal die Neuoffenbarungen von Greber anschauen kann und selbst entscheiden, ob das zu den Offenbarungen Gottes zählt, oder nicht.
Wie gesagt ist das Ziel nicht, dass alle unserer Meinung sein müssen, sondern wir wollten einfach nicht, dass durch gewisse Dinge in den Lorberwerken die Lorberleser zu einer gefährlichen, Einstellung kommen, die sie von Gott wegführt.

Abgeschickt von Daniel am 29 Dezember, 2005 um 14:15:41:
Antwort auf: Daniels Homepage: Lachende Kinder strafen? von Gotthilf am 27 Dezember, 2005 um 10:53:59:
Hallo Gotthilf,
nochmal danke für die ausführlichen Antworten und die viele Zeit, die Du da wahrscheinlich reininvestiert hast. Schön, dass wir hier miteinander reden können.
Zu dem Lachen, finde ich, hast Du aber gerade noch zusätzliche Beweißstellen geliefert, dass die Kritik in diesem Punkt richtig liegt.

Du hast kritisiert, dass wir nicht unterscheiden würden, welches Lachen hier Lorber meint, andererseits hast Du diese Stelle angefügt, die wieder etwas ganza anderes sagt:
[GEJ.01_169,16] Ein freundliches Verziehen der Gesichtsmuskeln, aus dem man den Ausdruck eines besonderen Wohlwollens erkennen kann, ist himmlisch; ALLES ANDERE LACHEN ABER ENTSTAMMT ZUALLERMEIST DER HÖLLE.
Außerdem dürfen also doch nicht lachen, sondern nur unsere Gesichtsmuskeln ein bischen verziehen, oder wie siehst Du das?
Liebe Grüße, Dani

Abgeschickt von Gotthilf am 27 Dezember, 2005 um 10:53:59:
Hallo!
"1. Band , Kapitel 169,18:
(Der Herr:) Merket euch diese Lehre aus den Himmeln ! Strafet eure Kinder so sie lachen; lieber höret sie weinen denn lachen ! Denn das Lachen entsteht aus der Hölle, die allezeit voll des höhnischen Lachens ist.
Anm.: Möge Gott bewahren, dass jemand seine Kinder so erzieht !"
Lieber Daniel, langsam bekomme ich den Eindruck, daß die Argumente auf deiner Homepage nicht ehrlich sind, sondern aus einer Suche nach negativ verwertbaren Bruchstücken entstanden sind. Wieviel habt ihr tatsächlich von Lorber gelesen? Wieviel Zeit habt ihr euch dabei gelassen?
[GEJ.01_169,16] Ein freundliches Verziehen der Gesichtsmuskeln, aus dem man den Ausdruck eines besonderen Wohlwollens erkennen kann, ist himmlisch; alles andere Lachen aber entstammt zuallermeist der Hölle. Denn die Teufel lachen allzeit, wenn ihnen ein böser Streich gelingt; in den Himmeln aber lacht nie jemand, sondern man ist nur stets voll des herzlichsten und freundlichsten Wohlwollens gegen alle noch so armselige Kreatur und voll Mitleidens mit jedem leidenden Bruder, der noch auf der Erde seine Zeit durchzumachen hat. Merket euch für alle Zukunft dieses!
[GEJ.01_169,17] Wann die Menschen viel über die Schwächen ihrer Brüder werden zu lachen anfangen, dann wird der Glaube verschwinden gleich der Sonne nach dem Untergange, und es wird kalt werden die Liebe in der Menschen Herzen, wie nun diese Nacht kalt geworden ist, und da wird unter den Menschen eine Not sein, wie auf der Erde nie eine ähnliche bestanden hat!
[GEJ.01_169,18] Merket euch diese Lehre aus den Himmeln! Strafet eure Kinder, so sie lachen; lieber höret sie weinen denn lachen! Denn das Lachen entsteht aus der Hölle, die allzeit voll des höhnischsten Lachens ist.
Schau, was für einen falschen Eindruck muß ein Leser deiner Homepage von Lorber bekommen, wenn er ihn nicht gelesen hat. Dieses aus dem Zusammenhang reißen kann ich nur noch als mutwillig betrachten. Du zitierst, daß man lachende Kinder züchtigen soll und unterschlägst um welches Lachen es dabei in der Schrift dabei geht. Hast du das nötig, wenn du zur Wahrheit strebst? Bist du Christ? Findest du dieses Vorgehen von dir gut?
Sagt Gotthilf